Stereoskopische Projektionen berührbar machen

Beitrag im Tagungsband des Usability Day XI 

In dieser Arbeit stellen wir einen Ansatz vor, der eine Tiefenbildkamera und ein stereoskopisches Shutterbrillensystem einsetzt, um mit aus dem Monitor scheinbar heraustretenden virtuellen Objekten durch Positionierung des Fingers an die wahrgenommene Tiefenposition zu interagieren.

Ein erster Prototyp wurde zusammen mit der Bewertung einfacher Grundparametern des Aufbaus in einer Nutzerbefragung evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass in diesem Szenario quadratische Flächen von 1-5 cm Kantenlänge und einer heraustretenden Tiefe von bis 15 cm als Interaktionsbereiche akzeptiert werden. Der funktionale Prototyp wurde mit Interesse und Begeisterung ausprobiert, zeigt aber, dass zum jetzigen Entwicklungszeitpunkt flexible Systeme nötig sind, die sich für unterschiedliche stereoskopische Fähigkeiten und Präferenzen konfigurieren lassen müssen.

Links und Identifikation

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Zitiervorschlag

Bühling, R., Kistler, F., Erdenejargal, B., & André, E. (2013). Stereoskopische Projektionen beruhrbar machen. In Tagungsband des 11. Usability Day zum Thema "Natural User Interfaces".

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